| Botanischer Name | Calendula officinalis |
| Volksname(n) | Ringelblume, Marienbild, Sonnenwendblume |
| Pflanzenfamilie | Korbblütler (Asteraceae) |
| Blütezeit | Mai bis zu den ersten Frösten |
| Erntezeit | Die Blüten können ab Juni geerntet weren. Regelmässige Ernte fördert die Bildung neuer Blüten. |
| Verwendbare Teile | Blüten, Blütenblätter frisch oder getrocknet |
| Verwechlungsgefahr | Nicht zu verwechseln mit den Studentenblumen (Tagetes) |
| Giftigkeit | nicht giftig |
| Hauptinhaltsstoffe | Carotinoide, Xanthophylle und Flavonoide, Saponine, Glykoside |
| Wirkungen | entzündungshemmend, wundheilende und hautpflegende Eigenschaften. Schnitt-, Schürf- und leichte Brandwunden, Sonnenbrand, trockene, strapazierte Haut; Halsschmerzen und Entzündungen im Mundraum; Verdauungsbeschwerden |
| Anwendungen | Extrakte, Tinktur, Aufguss, Tee, Crèmes, Umschläge, Öl, Salben. Die Ringelblume eignet sich auch zum Essen, z.B. im Salat. |
| Im Garten sichtbar | ✅ |
| Nebenwirkungen / Gegenanzeigen | Schwangere und stillende Frauen sollten auf den Verzehr von Ringelbumen verzichten, da sie abortiv wirken können. |
| Erkennungen / Sammeltipps | Die Ringelblume ist einjährig, vermehrt sich in der Regel durch Selbstaussaat aus den Samen der verblühten Blüten. |
| Besonderes | Die Ringelblume ist eine besondere Pflanze aufgrund ihrer vielfältigen Heilwirkungen und ihrer langen Blütezeit. |